A Springless Autumn - for Kirstin |
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Gästebuch | |||||
13/03/2012 - 20h 49min
Indigo
Wenn du von Ferne sprichst, Meinst du die Zeit, die uns fehlt? Den hellen runden Mond, Der schweigsam die Sterne zählt?
Uns nimmst du aus seinem Kreise. Leise - nur leise, dass er uns nicht sieht. Er soll nur seinesgleichen suchen, Wenn er in seine Träume flieht.
Und während er sinnt Und traumtrunken lacht, Tanzen wir wie Kinder Im süßen Schein der Nacht.
© Ngoc-Phuong Tran
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18/10/2011 - 21h 50min
herbstgarten
bevor ich dich wieder sehe hüte ich deinen herbst und solange er bei mir ist fällt kein blatt von deinem garten
ich werde ihn daran erinnern wie er aus liebe zu dir jede pflicht vergaß
dass er den frühling empfand und mit jedem atemzug die er nahm wurde ihm gewahr
wie sehr du ihm fehlen könntest
© Ngoc-Phuong Tran
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Als ich in der Welt ging
Als ich in der Welt ging, Die ich um dich herum fand, Kam es mir vor, Als durchschritt ich mein Heimatland.
Ich begriff den Grund meiner Wirrnis, Leidenschaft erfüllte meine Träume, Und vor meinen Augen Öffneten sich unbekannte Räume.
Ich wünschte, du schrittest mit mir Und erzähltest von deinem Orte. Ich lausche gern der seligen Stimme Und der tausend flüchtigen Worte.
© Ngoc-Phuong Tran
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25/01/2011 - 21h 57min
Aus dem Zyklus "An Rilkes Engel"
Ich war nicht still genug, Und du zogst dich zurück. In meinem Traum Fehlt seitdem mein Glück,
Fehlt des Tages leichter Takt Und des Vogels Flügelschlag. Ich war ein Werdender, Als ich in deinen Armen lag...
© Ngoc-Phuong Tran
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09/01/2009 - 0h 59min
Tau
Ich sah dich im Tau der kleinen Dinge, Ein Kaleidoskop im Spiel der Farben. Es war wie in einem Märchen, Wo neue Tage um dich warben.
Ich sah dich vielfach, schön und rätselhaft Sich vor mir entfalten wie ein Mosaik, Wo alle meine Stunden Sich wieder fanden in deinem Blick.
© Ngoc-Phuong Tran
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13/04/2008 - 02h 03min
Frühling
Der Frühling wartet nach wie vor auf dich Und sucht dich auf allen Fluren. Hinter jeder Wolke und jedem Regenbogen Vermutet er deine Spuren.
Er bekränzt die Wege mit Blüten, Sie alle erwachen aus seinen Gedanken. Er schert sich nicht um andere, Die ihm dafür danken.
Nur manchmal in den Nächten, Wenn kein Trost ihn mehr berührt, Ahnt er, dass ihn seine Suche Jenseits aller Sterne führt.
© Ngoc-Phuong Tran
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20/07/2006
Mein Leben in der Nacht
Dass ich einst im Garten lag Und du ganz dicht an meiner Seite, Das war mein Leben in der Nacht Und wir waren Sterne in der Weite.
Ich fand ein Lied in dir verborgen. Ein Kranz aus weißem Schaum. Es war das unentdeckte Glück Und meiner Jugend stiller Traum.
© Ngoc-Phuong Tran
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09/10/2000
Keine Lieder
Ich habe keine Lieder Und keine Gedichte geschrieben. Sie sind vor Ewigkeiten In meiner kleinen Seele geblieben.
Sie litten lang ein stilles Leid, Ich konnte sie nicht lieben; Ich habe in meiner Einsamkeit Noch nie ein Lied geschrieben.
© Ngoc-Phuong Tran
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16/05/2000
Regenbogen*
Wenn ich einmal wieder traurig bin, Ohne Grund wie es immer scheint Und es ohne Unterlass geregnet hat, So habe ich ganz leise mitgeweint. Dann ziehen Wolken dahin. Und ein Regenbogen taucht plötzlich auf Und gibt mir freundlich einen Rat: Lache und gebe nicht auf! Schöner Regenbogen, der mir Hoffnung gibt, Leuchte ewig so wunderschön wie jetzt. Es gibt jemand, der dich liebt Und der dir diese Zeilen schrieb:
Am Himmel des Lebens vier Farben des Glücks, Und die Liebenden finden immer zueinander zurück...
*von © Kirstin Herz
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09/04/2000
Für Sekunden
Für Sekunden ward mein Leben Ein lichter Punkt in schwarzer Nacht, Und ich wusste, mein Streben Hat mir doch etwas gebracht.
Die Welt der Sterne und des Lichts, Die Welt der Märchen und der Sagen, Und alle Ewigkeiten und das Nichts Verrinnen in Freuden und Klagen.
Helden sind wir, kleine Feen Mit zarten Flügeln und Geschichten, Die ständig kommen und vergehen Und die Wunder sowie Staunen verrichten.
© Ngoc-Phuong Tran
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