A Decade of Winter - for Kirstin |
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Gästebuch | |||||
24/10/2012 - 21h 41min
Die Liebe verrät uns nicht Wer wir sind Noch gibt sie uns ihr Geheimnis preis
Sie ist jemand Der uns einen Weg weist Den zu gehen wir uns fürchten
Doch den Mutigen Verheißt sie Glück Den Einsamen eine Heimat
Nie ist sie das Was wir in ihr sehen Aber immer ist sie das Ziel All unserer Träume
© Ngoc-Phuong Tran
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Eine Nacht im Winter
Ich wäre gerne eines dieser Dinge, Die sich im Wind verfangen, Oder wie flüsterndes Wasser Im rauschenden Meer.
Ich wäre gerne wie lose Blätter, Entlang geweht wie eine Melodie, Oder wie verschwiegene Worte, Die nur gelten, weil jemand An sie denkt.
Oder wie eine Nacht im Winter, Dann stünde ich mit den Schatten In sehnsüchtiger Erwartung Vor dem ersten Licht.
© Ngoc-Phuong Tran
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Sommernachtssterne
Ich erinnere mich des einen Sommers, Wo der Sturm uns gefunden hat, Und eine junge Liebe fern der Tage Lag offen und ungeschützt auf unserm Pfad.
Ich erinnere mich deiner Augen Grün, Das die Nacht durchleuchtet hat, Als läge in ihm ein Geheimnis, Das schöner ist als meine Heimat.
All dies und meine Sehnsucht Spiegeln sich und vergehen, Doch wir sind die Sterne jener Welten, Die jenseits der Menschen Träume stehen.
© Ngoc-Phuong Tran
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18/02/2011 - 01h 01min
Songs from Harlequin
Nun nehme ich Abschied vom Tage Und bin des Meeres dunkler Grund, Bin der Berge wildes Echo Und endlich wieder Vagabund.
Ziehe mich weit in die Nacht zurück, Wo der süßen Triebe Träume reifen. Will mich ungeschminkt dir zeigen Und deiner Seele Schwingen streifen...
© Ngoc-Phuong Tran
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28/10/2009 - 13h 26min
On a winter's day
This old winter is like a memory Inside a velvet mind A poet's sun burned love And a laughter beyond time
And beneath our skins and dreams We bleed our stars to dry For everything ends within ourselves Without us asking why
Our endless winter days Are like frozen blossoms of the moon Floating in between our desires And fading just too soon
© Ngoc-Phuong Tran
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15/01/2009 - 17h 58min
An Rilkes Engel
Ich war ein Kind in deinen Armen, Ein blasses mit schwarzen Haaren Und Augen wie die Nacht, Die nicht wussten, wer wir waren.
Du hieltest mich wie im Traum. Aus Lehm wurde ich Kristall. In deinem Schatten wuchs ich auf Und wurde groß in deinem Widerhall.
Dann erkannten dich meine Augen, Und du schenktest mir das Leben. Doch seitdem frage ich dich, Wem soll ich meine Nächte geben?
© Ngoc-Phuong Tran
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10/01/2007
Elegie für Kirstin II
Du hast mir oft von deinem Reich erzählt. Vom Flügelschlag der Nacht. Ich lag im Dunkeln dieser Welt Und habe sie bewacht.
Mir schien die Zeit verging Wie in einem Stundenglas, Zu viele entglittene Erinnerungen, Die ich vergaß.
Und ich blieb verlassen, Eh ein Tag erwachte Und alle blauen Träume Wieder glücklich machte.
© Ngoc-Phuong Tran
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11/09/2003
Auf einer Düne
Einst lagst du auf einer Düne in der Nacht, Und Sterne schwammen in deinem Haar. Ein Traum der Jugend war erwacht, Und ich wusste noch, wer ich war.
Um deine Augen malte ich Kreise, Die ich mit Küssen verband. Und mit einem Mal wurde es leise, Weil ich dich im Nirgendwo fand.
© Ngoc-Phuong Tran
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Palm
All meine Wirklichkeit Lag innerhalb deiner Handfläche Für mich zum Greifen dar Ich war aus keinem Traum entsprungen Aus keinem Warten Hat man mich gerissen In deine Gedanken Hast du mich hinein gesetzt
Und dennoch war ich frei Kein Abbild deines Denkens Ich durfte gehen oder bleiben In deiner Welt erschloss ich den Sinn meiner Einsamkeit
© Ngoc-Phuong Tran
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11/12/2001
Traum
Eines Tages lachst du dann Und bist in mir ein Stern. Ich fahre in die tiefe Dunkelheit Und bin dir doch niemals fern.
Und dein Lachen klingt fort und fort, Wie ein Strom der Zeit, Füllst die Nacht mit deinem Wesen Und spiegelst mich in deiner Ewigkeit.
© Ngoc-Phuong Tran
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